Zur Person

Renate Monika Birgmayer ist promovierte Mathematikerin/Informatikerin (Künstliche Intelligenz), und besitzt die Lehrbefugnis für Höhere Schulen in Mathematik, Physik und Informatik seit 1980 mit Diplomarbeit in Physik (Theoretische Festkörperphysik).

Außerdem hat sie ein Teilstudium in Psychologie von 1999 bis 2001 in Deutschland absolviert in den Gebieten Allgemeine Psychologie, psychologische Test- und Forschungsmethoden sowie Arbeits- und Organisationspsychologie.

Sie ist psychologische Beraterin und Unternehmensberaterin.

Ihre Fortbildungen seit 2010 betreffen Schulentwicklung, Moderation Sozialkapital und Reteaming sowie Neurobiologie in Harvard und Prozessmanagement an der TU München, wo sie den Gelben Gürtel in Six Sigma erworben hat.

Sie ist Mitglied der weltweit größten Forschungsgesellschaft für Alzheimer ISTAART und des Forschungsnetzwerkes GAAIN, The Global Alzheimer’s Association Interactive Network und des Planspielfachverbandes SAGSAGA – der Swiss-Austrian-German Simulation And Gaming Association, bei der sie einige Jahre auch im Vorstand wirkte.

1992 wurde sie von Bundesminister Scholten auf die Planstelle einer Professorin ernannt.

Erfahrung Bildungsbereich

Seit 1989 ist sie auf verschiedenen Gebieten in der Lehrerfortbildung (Teamteaching, Rückwärtiges Lerndesign, Neurobiologisches Unterrichten) für diverse Pädagogische Hochschulen in Österreich sowie im eigenen Institut tätig.

Von 2010 bis 2013 war Renate Birgmayer auf der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz im Bildungsmanagement, in Schulentwicklung und Teamsupervision für Schulen tätig.

An der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich hat sie als Dozentin im Masterlehrgang „Erwachsenenbildune“ die Themen Konfliktmanagement und Bildungscontrolling unterrichtet und Masterarbeiten betreut.

Von 2008 bis 2012 war sie Dozentin für Wissenschaftliches Arbeiten an der Fachhochschule Wels.

Erfahrung Schulbereich:

Von 1980 bis 2015 war sie in verschiedenen Höheren Schulen, an der Handelsakademie, an einer Höheren Lehranstalt für Wirtschaftliche Berufe sowie in einer NMS unterrichtend tätig.

Dabei führte sie Projekte zu neuen Informationstechnologien und einige Informatikprojekte durch und hielt schon in den 1990er Jahren computerunterstützte Mathematikmatura ab.

Bei der Computermesse IFABO in Wien durften ihre Schüler als einzige Vertreter eines Gymnasiums – alle anderen präsentierenden Schulen waren Höhere Technische Lehranstalten im Jahr 1990 ihr Programmpaket ÖKOSIM – Simulation ökologischer Prozesse – der breiten Öffentlichkeit präsentieren.

Selbstständige Tätigkeiten:

Seit 1994 führt sie eine Praxis für Psychologische Beratung – zunächst in Linz und seit 2008 in Bad Wimsbach. Als Vortragende und Leiterin von Seminaren für Teilleistungsschwächen – Legasthenie, Dyskalkulie, Konzentrationsschwäche – sowie Lernen allgemein, Denken, Lernmotivation, Lernen und Medien ist sie seit 1994 tätig.

Sie gründete im Jahr 1996 das Institut THINKPäd als ganzheitliches privates Bildungsinstitut für die Bereiche Lernen, Denken, Lernunterstützung, Elternberatung, Fachbuch- und Softwarehandel und Fortbildungsangebot für Pädagogen und Manager.

Seit 2004 ist THINKPäd ein Erwachsenenbildungsinstitut, das von 2004 bis 2010 Lehrgänge Universitären Charakters durchführte, darunter den 4-semestrigen Universitären Lehrgang Lerncoaching mit dem Abschluss als Akademischer Lerncoach.

Publikationen (Auszug)

„Schulreif, aber nicht lesereif“ in: Schwarz-auf-weiß – Zeitschrift des CLV Vorarlberg, März 2008.

Mateja, A. und Michelic-Birgmayer, R.: „Das Intelligenz-trainingsprogramm Denktraining für Kinder II – eine Effektivitätsüberprüfung an AHS-Schülern der 7. Schulstufe“ in: Zeitschrift der österreischischen Schulpsychologie-Bildungsberatung Heft 1/95, Wien, März 1995.

Weiteres finden Sie auch auf ihrer THINKPäd-Website.